F***** – kommen und gehen

Ein Kommunikationsdesign für einen Frauenpuff  (Diplomarbeit)

In Deutschland schätzt man die jährliche Anzahl an Bordellbesuchern auf vier Millionen, darunter sei aber keine Bordellbesucherin, da keine Puffs für Frauen existieren. Einigen gescheiterten Modellversuchen in der Vergangenheit war ein konzeptionelles Problem gemein: Sie wurden als exotische Nebensparte in Bordellen für Männer betrieben, ohne jedoch ein auf die Frau zugeschnittenes Konzept anzubieten. Basierend auf einer Umfrage im Rahmen meines Diploms legen Frauen erhöhten Wert auf Hygiene, Qualität, Niveau und Ästhetik fernab des traditionellen Schmuddelimages des Rotlichtmilieus. Neuere Trends zeigen eine liberalere Perspektive auf die weibliche Sexualität, wie modernen Medien zu entnehmen ist. Im Ergebnis meiner Recherchen sind Frauen im Durchschnitt unzufriedener mit ihrem Sexualleben als Männer. Die Hauptproblematik ist das Nichterleben eines Orgasmus‘.

Ausgezeichnet mit dem JCDP-Junior Corporate Preis, 2011 und dem Nachwuchspreis (Bronze) des ADC-Art Directors Club, 2012

Logo

Logo (Raster)

Transkribierte Porno-Sequenz – Balkenform als Gestaltungselement (Dekowände/Interior)

Web (Termine und Angebot)

Video (Webseite)

Falls der Chef kommt... mit einem Klick verpixelt (Pixel in Balkenform)

Merchandising (Für den Urlaub oder unterwegs gibt es den u.a. Abdruck des Lieblingsdienstleisters...)

Bogen zur Qualitätssicherung